SATA 3.1

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Neuer SATA-Standard
SATA 3.1: Flotte Schnittstelle mit Zusatz-Features
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Der neue SATA-3.1-Standard ist hauptsächlich für portable Geräte wie Spielekonsolen, Festplattenrekorder oder mobile Festplatten gedacht und versorgt die Datenträger neben einer Datenanbindung auch mit Strom. Wichtige Funktionen sind unter anderem: Energie-Effizienz und Trim-Befehl für verbesserte SSD-Performance.

Mach Xtreme MX-DS: SSDs mit SATA-3.0-Turbo
Die Serial ATA International Organization hat vor kurzem die Spezifikationen für SATA 3.1 vorabschiedet. Zwar hebt sich die SATA-3.1-Performance nicht von SATA 3.0 ab, dafür stehen in der neuen Revision einige spannende Features zur Verfügung.
Mit Abstand am wichtigsten dürfte USM sein, das für SATA Universal Storage Modul steht. So können die Hersteller von Unterhaltungselektronik wie Fernsehern oder Blu-ray-Disc-Playern in ihren Geräten eine SATA-3.1-Schnittstelle zum direkten Anschluss von externen SATA-Geräten integrieren. Statt Ihre SSD oder Festplatte dann über USB zum Beispiel an einem Fernseher anzuschließen, um Videos davon wiederzugeben, schieben Sie den Datenträger in einen dafür vorgesehenen Slot am Gerät.
Die neue SATA-Revision soll allerdings genauso zu SATA 1.0 und SATA 2.0 kompatibel sein - auch ältere Geräte dürften Sie daher problemlos anstecken können.
Eine zusätzliche Stromzufuhretwa über ein Kabel soll nicht mehr nötig sein, sondern vom jeweiligen USM-Gerät zur Verfügung gestellt werden. Der Festplattenhersteller Seagate zeigt auf seiner Webseite bereits externe Festplatten mit dem SATA-Interface. Auch andere Hersteller wie Antec oder Thermaltake sollen bereits USM-fähige Geräte am Start haben.

Noch einige kleinere Neuerungen
Sonst legt SATA 3.1 ein verstärktes Augenmerk auf Stromspar-Funktionen: So soll ein SATA-Gerät mit der neuen Revision im ruhenden Zustand keinerlei Strom mehr beziehen. Außerdem soll das Strom-Management von SATA-Festplatten generell verbessert worden sein. Eine weitere Funktion ist Queued Trim Command. Dabei soll der TRIM-Befehl bei SSDs ausgeführt werden können, der nicht mehr benutzte Datenblöcke zur Wiederbeschreibung mit Daten markiert ohne dass während des Vorgangs der normale Betrieb gestört werden soll. Quelle