darktwillight hat geschrieben: ↑Fr 2. Mär 2018, 13:51
3) Wird in einem Produkt ein Sicherheitsrisiko festgestellt, muss der Hersteller das abstellen.
Es DARF und KANN aber NICHT sein, dass den Schaden dann zu 100% der KÄUFER hat. Dies ist aber hier eindeutig der Fall. Intel hat doch NULL Interesse eine Lösung zu suchen welchen so wenig wie möglich zu Lasten (Wertverfall, Performanceverlust, usw.) des Kunden geht. Warum sollte Intel auch nur einen einzigen Dollar ausgeben für Lösungen die für unser empfinden gerechter wären?
Naja, dieses Prinzip dürfen ja aktuell auch alle betroffenen und geprellten Diesel-Besitzer am eigenen Leib erfahren ...
Zudem haben wir ja eben hier lesen können, dass es auch so keine Schließung der Lücken bzw. wirklich einen richtigen Schutz so geben wird. Ein Hardwarefehler ist nun mal ein Hardwarefehler (zB ein Haus), da nützt es auch nichts wenn ich die Lücke (zB Türen und Fenster) mit einem Papier abdecke und drauf schreibe "Du kommst hier nicht rein".
Wir reden hier also ggf. einfach nur statt über Sicherheit nur über PSEUDO-Sicherheit (und jetzt bitte nicht Kontern damit, dass es keinen 100% Schutz gibt). Sicher ist hier nur eins, das es Leistung kosten wird, ob es was bringt ist jedoch mehr oder weniger Hoffnung oder Verarsche.
Wer würde sich eigentlich heute einen Security-Software installieren, mit dem Hintergrundwissen das es vl. 5-10% Leistung kostet? ich befürchte die wenigsten ...
Intel sollte und müsste zumindest mal den Schaden auffangen in dem sie Kunden der betroffenen Ware/CPUs bei einem Neukauf der CPUs ordentlichen Rabatt geben oder ähnliches.
DIESE LÖSUNG ("Sicherheitslücke Spectre: Intel Microcode für Windows 10 per Update von Microsoft") kommt die nun jetzt von Microsoft? von Intel? von beiden? Hat da Intel überhaupt nen Finger bei krumm gemacht oder hat hier Microsoft das in Eigeninitiative gehandelt?
Abgesehen davon ist eine gute Lösung per Windows Update natürlich allen Lösungen wo der Normalo nen BIOS selbst aufspielen muss, natürlich vorzuziehen.