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Welches Sicherheitskonzept setzt ihr ein?

Erkennung und Beseitigung der Schädlinge.

Welches Sicherheitskonzept verwendet ihr?

Umfrage endete am Mo 14. Mai 2012, 00:11

Nur einen Virenscanner
2
5%
Mehrere Virenscanner (On Demand)
3
8%
Virenscanner, Firewall
6
16%
Virenscanner, Firewall, HIPS
5
13%
Virenscanner, Firewall, Behavior Blocker
3
8%
Virenscanner, Router, Hardwarefirewall
3
8%
Linux oder OS X (Weniger angreifbar als Windows)
4
11%
Sandboxie
2
5%
Regelmäßiges Image ( zwecks Rücksicherung bei Malwarebefall)
10
26%
Keines (halte ich nicht für erforderlich)
0
Keine Stimmen
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 38

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Kurt W
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Welches Sicherheitskonzept setzt ihr ein?

#1

Beitrag von Kurt W »

Hallo zusammen,

mich würde mal interessieren, welches Sicherheitskonzept ihr in Bezug Malware ihr für euer System einsetzt?

Virenscanner, Firewall, HIPS etc. Mich würde auch interessieren warum ihr gerade diese Kombination gewählt habt.
Hier geht es mir gar nicht darum, welche Produkte ihr einsetzt, sondern warum ihr gerade eure Kombination für die richtige Wahl haltet. :wink:

Es sind natürlich mehrere Antworten möglich. Ich hoffe ich habe nichts "wichtiges" vergessen. :wink:

Ich will doch hoffen, das keiner die letzte Option wählt. :-) Wenn doch, dann bitte ausführlich begründen.

Gruß Kurt
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Unreal
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Re: Welches Sicherheitskonzept setzt ihr ein?

#2

Beitrag von Unreal »

Ich setze einen Virenscanner+FW+HIPS+BB+Aktuelle SoftwareUpdates ein :)

Ich lasse den BB immer mit laufen auch wenn viele der Meinung sind das man das nicht braucht/sich gegenseitig im weg steht. Für mich eine Art Fail-Save System. Probleme gab es bisher nie.

Viel unterschätzt ist auch ein aktuelles System. Wer seine eingesetzte Software nicht auf aktuellen Stand hält hat schon verloren. Da bringt auch das Beste Konzept nichts wenn der PC vor Sicherheitslöchern nur so strotzt.

-kleiner edit-
völlig untergegangen, der Router filtert natürlich auch noch vor sich hin :)
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Kurt W
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Re: Welches Sicherheitskonzept setzt ihr ein?

#3

Beitrag von Kurt W »

Unreal hat geschrieben: Viel unterschätzt ist auch ein aktuelles System. Wer seine eingesetzte Software nicht auf aktuellen Stand hält hat schon verloren. Da bringt auch das Beste Konzept nichts wenn der PC vor Sicherheitslöchern nur so strotzt.
Da gebe ich dir natürlich recht, aber ich gehe davon aus, das jeder User hier im Forum, sein BS und seine eingesetzte Software immer auf den neuesten Stand hält. Das ist natürlich Grundvoraussetzung, sonst bringt, wie von die bereits erwähnt, das beste Sicherheitskonzept nicht viel. :wink:

Gruß Kurt
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Re: Welches Sicherheitskonzept setzt ihr ein?

#4

Beitrag von GreJan »

Ich teste momentan was ganz neues, neu für mich persönlich, nach dem Motto zurück zu den Ursprüngen...

AV: F-Prot
FW: Router mit NAT und WF.
Verhaltesnblocker: Windows Defender mit Spynet.

Schlank, effektiv, Ressource schonend, schnell.
Mal sehen wie es sich über einen längeren Zeitraum schlägt.
Grüsse / Regards
Gregor.J
noelis
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Re: Welches Sicherheitskonzept setzt ihr ein?

#5

Beitrag von noelis »

Mein Hauptsystem ist Linux geworden. Linux ist einfach das sicherste Betriebssystem um sich im Internet zu bewegen.
Hier braucht's keine FW oder Virenscanner....
Die Darstellung (Schriften) am Bildschirm ist unter Linux auch wesentlich angenehmer als unter Windows. Gamer bin ich keiner, folglich vermisse ich Windows weniger......
Obwohl es unter Linux alles gibt, was das Herz begehrt, brauch ich Windows doch noch um mein Android Handy und mein Garmin Navy zu verwalten und zu aktualisieren. Wobei ich für mein Handy gerade Phonedeck als Ersatz für Samsung Kies teste.
Unter Windows hab ich mir die Comodo Suite installiert, da die OP Suite an manchen Stellen derzeit noch eckt.
megaTRON
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Re: Welches Sicherheitskonzept setzt ihr ein?

#6

Beitrag von megaTRON »

Ich verwende...
a) für durchschnittliche Sicherheit:
- Verwendung - von AV+FW+HIPS+Router+Aktuelle Windows- und SoftwareUpdates
- Vermeidung - persönlicher Datenangabe
- Blockierung - der vielen Datensammlerdienste
- Nichtverwendung - von verführerisch nützlichen Datenkraken
- Löschung - von Cookies und Supercookies
- System-Restaurierung - durch saubere Backups, um im Falle des geringsten Verdachts auf Kompromittierung des Systems wieder ein 100%ig sauberes System zurückschreiben zu können.

b) für extreme Sicherheit:
- Spezial Linux LiveCD.
Mister Smith
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Re: Welches Sicherheitskonzept setzt ihr ein?

#7

Beitrag von Mister Smith »

Also ich bleibe weiterhin Windows treu. Hab Linux natürlich auch getestet und würde es für den reinen Internetverkehr auch bevorzugen. Aber ich benötige halt eine Arbeitsstation, die eine reibungsfreie Funktionalität von MS-Office und Adobe gewährleistet. Virtuelle Maschinen oder gar Open Office sind keine Alternativen (schon mal versucht, ein 200 Seiten Dokument mit einer Vielzahl an integrierten Excel-Tabellen in OO zu gestalten?).

Linux ist und bleibt eine Spielerei für den Privatanwender bzw. ein mächtiges BS für den Serverbetrieb. In der Produktion leider komplett zu vergessen. Und was die Schriften angeht: Da hat Windows 7 imo schon längst wieder die Nase vorn.

Als Sicherheitskonzept verwende ich für den Virenschutz Kaspersky. Vieles probiert, aber in punkto Performance, Einstellungsmöglichkeiten und Fileinfos (KSN) bin ich mit dem Teil mehr als zufrieden. Da ich 'ne Lizenz für die KIS habe, hab ich bis auf den Virenscanner und den Proaktiven Schutz alles andere deaktiviert. Schön ist, dass die KIS auch ne Sandbox anbietet. Braucht man eigentlich nicht wirklich, aber gut zu wissen, dass man's dennoch hat. Etwas schwach ist die Protokollierung, aber man kann halt nicht alles haben...

Als Firewall inklusive HIPS bzw. BB kommt die Outpost FW zum Einsatz. Trotz vieler kleinerer Problemchen immer noch bestes wo gibt. Klar und einfach in der Bedienung, überlässt dem User die volle Kontrolle und unterstützt mit vordefinierten Regeln den User bei den meisten Entscheidungen. Vor allem ausgeklügelte Regelpate zu fast allen bekannten Programmen direkt zur Hand zu haben ist einfach genial. Nicht immer müssen alle Prozesse, nur weil sie als vertrauenswürdig eingestuft sind, alles können dürfen. Allein die svchost.exe will viel mehr als sie zum sicheren Arbeiten benötigt. Und gerade in solchen Fällen ist Agnitum eine wahre Hilfe.

Den Internetverkehr lasse ich übrigens nicht überawchen. Weder durch Firefox, noch durch die KIS oder Agnitum (WEB Kontrolle deaktiviert). Hier sind eine gute Brain.exe mit NoScript, ABP, Ghostery & Co durch nichts zu ersetzen.

Auch habe ich keinen eMail-Scanner laufen. Ist sowieso überflüssig, da Kaspersky eh' schreit, sobald ein gefährlicher Anhang geöffnet wird. BTW: Für alle, die Kaspersky in Kombination mit Agnitum so wie ich verwenden rate ich, den "Kaspersky Anti-virus NDIS 6 Filter" in den Eigenschaften der LAN-Verbindung zu deaktivieren (führt uU zu Komplikationen und DPC-Latencies).

Dieses Gespann Kaspersky und Agnitum hat mich im Laufe der letzten Jahre sicher durch die Weiten des WWW geführt und auch sonst alle Gefahren bravourös abgewehrt. Während fast alle Bekannten mit alternativer Sicherheitssoftware irgendwann mal was zu beklagen hatten (die üblichen Sprüche: AVG und Sygate tun's doch auch; wozu 'ne Software laufen lassen, hast doch eh 'nen Router; Viren sind doch nur was für Verschwörungstheoretiker; ...), hatten KIS und Agnitum ihre Arbeit immer korrekt und zur vollsten Zufriedenheit verrichtet. Und ich hatte und habe immer das Gefühl, in besten Händen zu sein.
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Kurt W
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Re: Welches Sicherheitskonzept setzt ihr ein?

#8

Beitrag von Kurt W »

Mein Konzept dürfte ja hinlänglich bekannt sein. :-)

Ich verwende einen Virenscanner und dazu eine Firewall mit HIPS. Ich halte für mich das HIPS für die beste Möglichkeit mein System darauf zu überwachen, das auch Malware die noch nicht Signatur basiert erkannt wird, aufzuhalten. Auf reine Signatur basierte Erkennung zu setzen, finde ich für mich nicht mehr Zeitgemäß, da Malware heute so schnell in verschiedenen Varianten auftaucht, das eine Singnaturerkennung hier nicht Stand halten kann.

Weiterhin ist es für mich ein unbedingtes muss, sein BS auf den neuesten Stand zu halten. Vor allem, sollten anfällige Progs, wie Java, Flash Player, Adobe Reader etc. immer sofort upgedatet werden, damit Sicherheitslücken so klein wie möglich gehalten werden.

Gut, das noch ein Router seine Arbeit verrichtet, denke ich brauche ich nicht extra erwähnen, es wird nur noch wenige geben, die mit einen reinen DSL Modem ON gehen.

Gruß Kurt
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lock
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Re: Welches Sicherheitskonzept setzt ihr ein?

#9

Beitrag von lock »

immer noch avg free (oda schon wieda) ... und die normlae win wall...

und wie immer ... seit jahren maximal eine exploit-meldung oder achtung zertifikat nicht okey... also **REIN GARNIX**!

der alptraum mit virenschutzsoftware und pc totrüsten is bei mir schon lange vorüber ....
Mister Smith
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Re: Welches Sicherheitskonzept setzt ihr ein?

#10

Beitrag von Mister Smith »

Ja, ich glaube auch, dass man sich schon echt blöd anstellen muss, um sich heut noch ne bösartige SW einzufangen. Wird doch schon fast alles serverseitig geblockt.

Aber eine halbwegs vernünftige Privatsphäre ist ohne FW mit HIPS nicht hinzubekommen. Die WinWall ist für sowas übrigens überhaupt nicht zu gebrauchen.

Ich geh ja auch nicht mit gezücktem Ausweis und biometrischer Datenverifikation zum Zeitschriftenhändler meine Schmuddelhefte kaufen. Im Reallife würde jeder schreien, wenn er für ne Tasse Kaffee im Restauraunt ne Offenbarungserklärung abgeben müsste. Im Netz juckt das anscheinend keinen. Aber Leute: euer Reallife spielt sich doch schon zu nem großen Teil gerade im WWW ab. Und deshalb braucht man auch anständige Sicherheitssoftware: nicht nur zum Schutz gegen die wirklich bösen (Trojaner und Co), sondern auch zum Schutz der eigenen Privatsphäre. Nur Sklaven haben keine solche...
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