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Re: Verhaltensanalyse oder Anti-Executable?

Verfasst: So 26. Nov 2017, 21:09
von Astor27
habe Bitdefender halbes Jahr lang getestet und keinerlei Probleme gehabt :wink:

Re: Verhaltensanalyse oder Anti-Executable?

Verfasst: Mo 27. Nov 2017, 10:54
von darktwillight
Zu https://www.pc-sicherheit.net/viewtopic ... 10#p116031
hyyyper „Nunja. Kaspersky ist ebenso wie Symantec, Avira, G Data und Konsorten ein Hersteller, der im Privatanwenderbereich am liebsten die Macht haben möchte. denn dem Ottonormal-User geht es nicht um die Qualität einzelner Komponenten, sondern einzig und allein darum, was eine Suite alles kann und was nicht.“
  • Eine Interessante Behauptung, allein wo bleiben die Belege für die Behauptung?
    Die meisten Hersteller,werden in den eigenen Foren um vieles Gebeten,
    Erweiterungen und so weiter. Das ein Hersteller der ja sein Produkt
    verkaufen will verbindet es so das es nur mit dem Produkt nutzbar ist kann ich verstehen.
  • Browser Erweiterungen wie uMatrix, uBlock und so weiter kommen nicht
    von Firmen, somit haben sie auch ein anderes Bedürfnis wie etwas funktioniert.
    Diese ist ein Grund das ich bestimmte Projekte ab und zu mit Spenden fördere !
  • Andersherum sind auch die Anwender (Käufer) ein bisschen Mitschuld,
    wie ich bereits geschrieben habe gehe mal in den Foren der Hersteller.
    Lese Durch was manche alles wollen! Das hat auch mit Missverständnissen zu tun was eine Sicherheitssoftware können sollt
  • Meine Persönliche Meinung:
    Eine AV/IS soll Malware erkennen und das eindringen im System
    verhindern. Bei Online Aktivitäten sollen sie Unabhängig von den
    eingesetzten Internet Programm (Browser-Skype-Mailprogramm u.s.w)
    auf Schadhafte Prozesse reagieren und diese blockieren.
  • Wenn ich schreibe „Kaspersky macht einen Guten Job.“ beziehe
    ich mich darauf das Kaspersky und auch Bitdefender eine gute
    Erkennungsrate und die meisten Malware Analytiker haben.
    Das hat nichts mit mögen zu.
  • Anti-Brain.exe User, Unwissenheit ist nicht das Problem.
    Niemand der Elektronische Systeme wie Computer - Smartphones und so weiter benutzt ist mit dem Wissen darüber auf die Welt gekommen,und was muss man wie machen.
    Den Menschen wird ja suggeriert von der Industrie es ist alles
    ganz einfach und Sicher.
  • Paradebeispiel „ dein Vater“ ist auf etwas hereingefallen und hat sich dabei etwas eingefangen, über so etwas würde ich nicht lachen.
    Es zeigt viel mehr wie schlecht die Gesetzeslage und die Verfolgung
    von Internetkriminalität ist. Jeder ist im Leben schon mal von etwas Überrumpelt worden.
Staatliche Behörden: keine Chance. Wenn beispielsweise die NSA mal auf deinem Rechner oder in deinem Netzwerk rumschnüffeln möchte, dann tut sie das auch.
  • Das ist wohl jedem klar, aber darum ging es doch gar nicht !

Re: Verhaltensanalyse oder Anti-Executable?

Verfasst: Mo 27. Nov 2017, 11:48
von Dr.Virus
Ich finde, weniger ist oft mehr, beim Einsatz dieser Zusatztools weis keiner von uns genau,wie das jeweils installierte AV darauf reagiert, es ist sehr schwer festzustellen in wieweit sich die installierten Tools vertragen bzw. behindern, deshalb stehe ich dieser Zusatzabsicherung kritisch gegenüber.

Man kann sich auch zu Tode absichern, mit eventuell nicht unerheblichen Problemen auf dem Rechner, meine persönliche Meinung.

Re: Verhaltensanalyse oder Anti-Executable?

Verfasst: Mo 27. Nov 2017, 12:12
von Claudia
unrecht hast du nicht, aber die Marktgesetze verlangen da ein anderes vorgehen.

Windows bietet mit dem Defender einen schnörkellosen Virenscanner an. (der sogar inzwischen unter Win 10 richtig gut ist)
Warum noch Geld ausgeben wenn kein "Mehrwert" vorhanden ist.
Ob jetzt ein Cleaner, Kennwortverwalter oder sonstigen Schnickschnack ein Mehrwert für einen
darstellt, entscheidet der Kunde an der Kasse.

Re: Verhaltensanalyse oder Anti-Executable?

Verfasst: Mo 27. Nov 2017, 12:20
von Gast
@darktwillight
eine interessante Diskussion - jedem seine meinung und das ist auch gut so :wink:
vieles von dem was du in deinem letzten Beitrag schreibst , kann ich nachvollziehen .
► Text anzeigen
@Doc Virus
hier im Beitrag an anderer Stelle hatte ich geschrieben, dass ich mittlerweile SpyShelter Premium von meinem PC verbannt habe.
Ein Grund war dabei u.a. dass mein Rechner ungefähr alle 7 / 8 Tage auf einmal nicht mehr funktionierte. Eingefroren wie in Eis. Dann stürtzte "das Ding" unmittelbar danach ab. good bye - mit dem netten Hinweis, dass ein Fehler aufgetreten sei und rödelte wieder zu einem Neustart.
In der W-Fehleranalyse gab es nur den Hinweis auf ein evtls. Treiber Problem. Gleiches machte mich stutzig, weil auf dem Nebenrechner das Gleiche Problem auftrat, ebenfalls SpyShelter Prem. installiert.
Hinzu kam, dass nach einem Windows Release regelmäßig Spyshelter erst einmal nicht mehr funktionierte, erst nach Angebot einer neuen Version.
Nun warte ich erst einmal ab, beobachte ob die Rechner sich wieder verabschieden mit einem Blauschirm. :idea:

Auch hierbei im letzten Satz gebe ich dir recht, dass man sich bei allem heute zu 100% absichern will, oder wie du es sagst sich "zu Tode absichern". Der Bumerang kommt immer zu einem zurück.

Re: Verhaltensanalyse oder Anti-Executable?

Verfasst: Mo 27. Nov 2017, 14:00
von Dr.Virus
@ Claudia

Nach den Marktgesetzen soll der Kunde am besten unentwegt kaufen, viele tun es auch, egal ob sie das Geld dafür haben oder nicht, Black Friday usw., wer es braucht, ich nicht. Muss natürlich jeder für sich entscheiden, möchte niemand bevormunden.

@ Jekyll Hyde

Genau deine Erfahrungen habe ich auch schon gemacht, es wird sich einfach kaputt optimiert.

Re: Verhaltensanalyse oder Anti-Executable?

Verfasst: Mo 27. Nov 2017, 14:20
von Gast
Claudia hat geschrieben: Mo 27. Nov 2017, 12:12 unrecht hast du nicht, aber die Marktgesetze verlangen da ein anderes vorgehen.
Die Marktgesetze regeln das Angebot und die Nachfrage, aber nicht die Kompatibilität . Der Markt kann nicht immer alles regeln .. . .
bestes beispiel dafür ist weihnachten :uih_wah:

Re: Verhaltensanalyse oder Anti-Executable?

Verfasst: Mo 27. Nov 2017, 14:52
von Gast
darktwillight hat geschrieben: Mo 27. Nov 2017, 10:54
    • Wenn ich schreibe „Kaspersky macht einen Guten Job.“ beziehe
      ich mich darauf das Kaspersky und auch Bitdefender eine gute
      Erkennungsrate und die meisten Malware Analytiker haben.
      Das hat nichts mit mögen zu.
Naja okay. Bei mir gibt es halt einen guten Job und mögen. Wenn ich eine Software mag, macht sie einerseits einen guten Job und glänzt zusätzlich in diversen Punkten, in denen andere Hersteller mit teilweise größerem Namen kläglich versagen - zum Beispiel der False-Positive-Quote.
darktwillight hat geschrieben: Mo 27. Nov 2017, 10:54
  • Es zeigt viel mehr wie schlecht die Gesetzeslage und die Verfolgung
    von Internetkriminalität ist. Jeder ist im Leben schon mal von etwas Überrumpelt worden.
Naja, dabei geht es ja auch nicht um das heilige Geld. Man nimmt ja lieber die Usenet-Szene hoch - denn wenn es um die Musik -und Filmindustrie geht, wird es doch gleich viel interessanter ... wieder so ein Ereignis, das bei mir absolut auf Unverständnis stößt. Bei all der Kriminalität, die momentan herrscht, abgesehen von Hacking/Malvertising, hat die Polizei Sachsen offensichtlich nichts besseres zu tun als die Usenet-Szene zu rationalisieren. Sollen sie doch lieber mal alle Kräfte vereinen, endlich mal diese bescheuerte Isis außer Gefecht zu setzen. Aber nunja, wäre diese bekämpft, würde ja auch die Waffenindustrie und somit das fließende Geld zurückgehen.
Claudia hat geschrieben: Mo 27. Nov 2017, 12:12 unrecht hast du nicht, aber die Marktgesetze verlangen da ein anderes vorgehen.

Windows bietet mit dem Defender einen schnörkellosen Virenscanner an. (der sogar inzwischen unter Win 10 richtig gut ist)
Warum noch Geld ausgeben wenn kein "Mehrwert" vorhanden ist.
Ob jetzt ein Cleaner, Kennwortverwalter oder sonstigen Schnickschnack ein Mehrwert für einen
darstellt, entscheidet der Kunde an der Kasse.
Auch den Windows Defender lasse ich nie außer Betracht. Der kommt allerdings erst in Frage, wenn Microsoft endlich mal an der Performance und an der Konfigurierbarkeit des Produkts arbeitet. Ich möchte nicht in der Registry und den Policies rumfummeln müssen, um mir mein Antivirus-Programm nach meinen Bedürfnissen anzupassen.
Wenn ich größere Dateien vom NAS zum PC oder umgekehrt verschiebe/kopiere, muss das zügig gehen und nicht erst 5 Sekunden dauern, bis der Kopiervorgang überhaupt mal startet, deshalb die kommerzielle Software vom Russen - der macht da doch einiges deutlich besser.

Re: Verhaltensanalyse oder Anti-Executable?

Verfasst: Mi 29. Nov 2017, 12:00
von darktwillight
  • Markt hin oder Herr, viele suchen die Eierlegende Wollmilchsau die alles kann!
    Und Wundern sich dann das dann nicht so aussieht wie man es sich wünscht !
    Da wünschen sich die Leute das die AV auch Firewall kann - dann einen Browserschutz -
    dann Online Banking - und noch ein Passwortmanager!
    Und dann kommt das große Wundern, >"ahhh mein Browser wird nicht unterstützt">
    Ahhh mein Sicherheitssuite hat beim letzten Test schlecht abgeschnitten > und so weiter!
  • Ist es immer so wünschenswert wenn alles aus einer Hand kommt?
    Für mich nicht!
    Mir persönlich reicht mein ausgewählter Virenschutz völlig,
    ich finde es gut das ich den Passwortmanager wählen kann der mir gefällt,
    das selbe gilt für Online Banking und Browserschutz und was es an Schutz sonst noch so gibt!
  • Vielfall ist der Weg für Innovationen und neuen Ideen, eine Gleichschaltung von allem
    bringt meistens Stillstand.!
    In dem Sinne soll jeder auch die Schutzschichten (Programme) für den Computer wählen
    die er mag, und soll sich nicht daran Reiben wenn ein anderer etwas anderes Bevorzugt :wink:

Re: Verhaltensanalyse oder Anti-Executable?

Verfasst: Mi 29. Nov 2017, 12:52
von Gast
darktwillight hat geschrieben: Mi 29. Nov 2017, 12:00 In dem Sinne soll jeder auch die Schutzschichten (Programme) für den Computer wählen
die er mag, und soll sich nicht daran Reiben wenn ein anderer etwas anderes Bevorzugt :wink: [/list]
Viele wollen 'nur' eine Bestätigung ihrer eigenen genutzten Software erhalten. Besonders dann noch 'erheiternd', wenn es sich dabei um eine Free-Version handelt, für die sie keinen Cent bezahlt haben.
Was die Sache bei einer Pay -genutzten Software auch nicht unbedingt verbessert. Besonders fällt dies und gerade beim Thema Sicherheit auf.
und diese Diskussionen im Netz sind ewig, langatmig und manchmal sehr pampig wenn einem der eigene Spiegel vorgehalten wird. ich hab noch nie gelesen, dass dort bei solchen Diskussionen der eine den anderen überzeugen konnte . . .